Jenseitskontakt – die Brücke zwischen dieser und der jenseitigen Welt

Mein Name ist Nina Herzberg und ich bin von Beruf Medium, das heißt, ich stelle in meiner Praxis Jenseitskontakte zu Verstorbenen her.

Was genau ist ein Jenseitskontakt?

Wenn ein Klient in meine Praxis kommt, weil er einen geliebten Menschen verloren hat und hören möchte, ob es ihm gut geht, noch Fragen offengeblieben sind oder er verstehen möchte, dass das Leben nicht mit dem Tod endet, stelle ich als Medium mich für die Energie aus der geistigen Welt zur Verfügung.

Oft spüre ich schon vor der Sitzung, wenn der Klient hereinkommt, ob eine weibliche oder männliche Energie anwesend ist oder ob es um mehrere Verstorbene geht.

Die Kommunikation mit dem Verstorbenen funktioniert über eine Art eigene Sprache. Die Sprache der geistigen Welt besteht aus Gefühlen und Bildern. Es ist eine Art Symbolsprache. Ich fühle als erstes anhand meines Charakters und wie ich mich verändere, wie der Verstorbene zu Lebzeiten war. Ich spüre, ob es sich um eine introvertierte und ruhige Persönlichkeit handelte oder um einen aktiven und extrovertierten Menschen. Zudem merke ich, welche Hobbys und Interessen die Person zu Lebzeiten hatte. Ich bekomme durch innere Bilder, eine Art Erinnerungsbilder, gezeigt, welche Menschen in seinem Umfeld wichtig waren, die Wohnumgebung, persönliche Eigenarten und wichtige Begebenheiten. Diese Bilder wiederum muss ich in Worte übersetzen und zusammen mit Gefühlen und Emotionen ergibt sich ein Gesamtbild des Verstorbenen. Dann spüre ich an meinem Körper, woran die Person gestorben ist. War es eine lange, schwere Erkrankung, ein plötzlicher Unfall oder bekomme ich Schuldgefühle und spüre, dass es sich um Suizid handelte. Dies wiederum übersetze ich meinem Klienten, damit er erkennt, dass es sich wirklich um seinen Verstorbenen handelt. Im zweiten Teil der Sitzung zeigt mir der Verstorbene häufig Botschaften für den Hinterbliebenen, die Heilung bringen sollen oder seinen jetzigen Alltag betreffen.

Warum macht er das?

Die Verstorbenen begleiten uns weiterhin im Alltag und bekommen mit, wie es uns geht und mit welchen Themen wir zu tun haben. Es gibt in der geistigen Welt keine Trennung und keine Zeit und keinen Raum. Die Themen, die die Verstorbenen zu Lebzeiten beschäftigt haben, wie Schmerzen, Zweifel, Ängste oder andere Probleme, verarbeiten sie in der geistigen Welt. Man kann es mit Zwiebelschichten vergleichen, die sich nach und nach ablösen können. Da es den Verstorben in der geistigen Welt gut geht, unterstützen Sie uns sehr gerne im Alltag und geben uns Zeichen und Botschaften. Sie haben Frieden mit ihren Themen und ihrem Leben geschlossen und möchten auch, dass wir mehr Leichtigkeit empfinden.

Wie erkenne ich ein professionelles Medium?

Wenn du auf der Suche nach einem eigenen Jenseitskontakt zu deinen Verstorbenen bist, achte bei der Auswahl des Mediums auf folgende Kriterien:

  • Ausbildung: was steht auf der Homepage zur Ausbildung? Auch wenn man ein mediales Talent mitbringt, ist die Ausbildung wichtig um die Sprache der geistigen Welt klar übersetzen zu können. Ich empfehle Medien mit Ausbildung nach dem englischen Spiritualismus, da dieser sehr viel Wert auf Details und Beweisführung legt. Die Ausbildung sollte mehrere Jahre und nicht nur ein Wochenende gedauert haben.
  • Empfehlung: höre dich bei Freunden oder im Internet um, ob du Erfahrungsberichte und Empfehlungen zum Medium hörst.
  • Intuition: nicht jedes Medium ist für jeden Klienten das richtige. Höre auf dein Bauchgefühl, wenn du das Bild des Mediums oder die Website siehst. Ist die Person dir sympathisch. Vielleicht gibt es auch Videos von der Person, in der du siehst, wie sich die Person ausdrückt, wie sie spricht und ob du ein gutes Gefühl dazu hast.
  • Vor dem Jenseitskontakt solltest du keine Informationen zu deinem Leben oder dem Leben des Verstorbenen bekannt geben. Wenn du im Vorfeld Details gefragt wirst, handelt es sich nicht um ein professionelles Medium.
  • Beim Jenseitskontakt solltest du nicht aufgefordert werden, selbst zu erzählen. Das Medium sollte dir die Informationen vom Verstorbenen erzählen ohne dass es dir Fragen stellt. Du kannst gegen Ende der Sitzung Dinge aufklären oder Fragen beantworten. Der Großteil der Sitzung spricht aber das Medium als Kanal für deinen Verstorbenen.
  • Frage nach einer Geld-zurück-Garantie. Jeder Mensch kann einen schlechten Tag haben und besonders die Kommunikation mit der geistigen Welt lässt sich nicht erzwingen. Für die Professionalität eines Mediums spricht es, wenn du nichts bezahlen musst, solltest du mit dem Kontakt nicht zufrieden sein.

Abschließend wünsche ich dir Vertrauen, dass du spürst, dass die geistige Welt dich begleitet. Das Band der Liebe zwischen dieser und der geistigen Welt kann niemals abreißen.

Deine Nina

Nina im Netz:

Nina Herzberg wurde von Pascal Voggenhubber ausgebildet. Wir durften sie bei seinen Veranstaltungen in Berlin persönlich kennen lernen und schätzen ihre Arbeit sehr. Das Gruppenbild ist etwa aus dem Jahr 2014

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