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Räuchern im Alltag

Räuchern existiert seit dem der Mensch das Feuer entdeckt hat. Wurzeln, Gräser, Blüten, Harze uvm. wurde im Feuer zu Rauch verwandelt und die Einflüsse auf das Befinden der Innen- und Umwelt über Jahrhunderte erprobt. In den unterschiedlichsten Kulturen ist das Räuchern bis heute ein wertvoller Begleiter.

Wie passt Räuchern in unsere heutige Zeit?

Denkt man an Räuchern fällt einem sofort das Haltbarmachen von Lebensmittel ein. Durch das Räuchern von Fleisch und Fisch dringen Stoffe in die Lebensmittel ein die Bakterien abtöten. Lazarette hat man früher mit weißem Salbei ausgeräuchert um sie zu desinfizieren. In der Kirche hat das Räuchern von Weihrauch einen rituellen Status und sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Aus dem gleichen Grund brennen viele Menschen gerade in der Weihnachtszeit Räucherstäbchen ab.

Räuchern im spirituellen Alltag

Räuchern kann heute vor allem zum Entschleunigung eingesetzt werden. In der Zeit die immer hektischer wird, kann der Einsatz von Räuchern entspannend wirken. Wir nehmen uns die Zeit, die Räuchermaterialien zu besorgen, der Aufbau der Räucherutensilien bringt uns zur Ruhe. Räuchern dient hervorragend der atmosphärischen Reinigun. Herscht nach einem Streit dicke Luft, kann diese durch Räuchern wieder harmonisiert werden.

  • Welche Varianten gibt es?
  • Wie räuchert man genau?
  • Was kann ich alles räuchern?
  • Auf was sollte ich beim Räuchern achten?

Diese und weitere Fragen werden in dieser Räucherartikel Serie geklärt. Nach einem Streit ist und zur Unterstützung von themenbezogener Energiearbeit. In dieser Artikelserie findet ihr alles Rund um das Thema Räuchern. Räuchern mit Kohle Räuchern mit Stövchen Räucherstoffe Räucherstäbchen

Räuchern mit Kohle

Die klassische Art des Räucherns. Hierbei werden die ausgewählten Räucherstoffe auf glühende Kohle gelegt. Dort verglimmen sie und entfalten ihr Aroma. Für Rituale oder Raumreinigungen eignet sich diese Methode ganz hervorragend. Es geht nicht nur um das Aroma des Duftes, man nimmt sich viel mehr Zeit für den ganzen ablauf. Nur alleine bis die Kohle durchgeglüht ist vergehen schon gute 10 Minuten. Räuchern mit Kohle ist also nix für ein schnelles Dufterlebnis. Was du brauchst

  • Räuchergefäß
  • Sand
  • Kohle (selbstentzündend)
  • Räucherwerk
  • Räucherzange, Räucherlöffel, Bürste und Mörser (Zusatzequipment für leidenschaftliche Räucherer ? )

So geht´s

  1. Die Räucherschale mit Sand befüllen, damit das Gefäß nicht heiß wird und die Räucherreste besser entfernt werden können.
  2. Die Räucherkohle entzünden. Halte dabei die Räucherkohle so lange über die Flamme, bis sie zuknistert und rauchen beginnt. Es empfiehlt sich eine Räucherzange zu verwenden, damit man sich nicht die Fingerchen verkockelt. Man kann noch etwas Luft zu fächern, bis die Kohle zur Hälfte zu glühen beginnt.
  3. Ist die Kohle gut durchgeglüht (etwas wie bei einer Shisha) kann sie auf dem Sand abgelegt werden und das Räucherwerk nach belieben aufgelegt.

Wer den Duft von Kohle nicht mag, der kann auch ein Räucherstövchen verwenden. Räuchern mit einer Räuchermuschel Da auch hier mit Kohle geräuchert wird, nur das Gefäß eine Muschel ist, können die oben beschriebenen Schritte vorgegangen werden. Tipp Da die Muscheln am oberen Rand kleine Löcher hat, kann man diese vorher mit Kerzenwachs abdichten, damit der Räuchersand in der Muschel bleibt. Für eine Elemente-Räucherung kann man anstelle von einem „einfachen“ Räuchergefäß auch eine Muschel nehmen. Diese symbolisiert das Element Wasser. Zusammen mit dem Räuchersand, der Kohle und der Luft sind damit alle Elemente schon vereint. Hast du noch einen Tipp für die anderen Leser oder möchtest uns an deiner Erfahrung teil haben lassen, dann kommentiere gerne den Beitrag. Weiterführende Artikel Stövchenräucherung

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