Der Junge mit den lichten Augen von Cyril Scott

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Klappentext:

Ein kleiner Tagebuchschreiber, von Geburt an hellsichtig, erkennt nicht, dass seine Fähigkeiten eine besondere Gabe darstellen. Er wundert sich, wenn seine kleine Schwester nicht die „Lichter“ (Aura) um andere Menschen sieht. Es ist ihm unbegreiflich, warum er bestraft wird, wenn er von seinen Spielkameraden, den Elfen und Zwergen, berichtet. Dieses Buch ist erfüllt von herzerfrischender Menschlichkeit, übersprudelnder Situationskomik und tiefer Weisheit. Sie werden es lieben, darüber lachen, aus ihm lernen – und es immer wieder zur Hand nehmen, denn so werden die Kinder der Zukunft sein!

Rezension zum Buch – Der Junge mit den lichten Augen

Dieses bezaubernd geschriebene Tagebuch schenkt dem Leser nicht nur schöne Lesestunden mit vielleicht einem neuen Blickwinkel in die leicht mystische Richtung, sondern bietet auch einigen Stoff, der zum Nachdenken anregt. Ob die Geschichte wahr ist oder nicht, das muss ein jeder für sich entscheiden. Aber wer selbst schon mal Erlebnisse hatte, die er nicht erklären kann, für den ist die Geschichte augenöffnend, horizonterweiternd und toleranzfördernd.

Wenn man die Zeit berücksichtig, in der der Autor lebte und dieses Buch schrieb, verwundert es nicht, dass es erst sehr viel später veröffentlicht wurde. Denn für den damaligen Blickwinkel auf das Weltgeschehen waren diese Einsichten vielleicht noch ein wenig zu früh. Dafür sind sie heute, wo die Wahrnehmung sich in andere Richtungen verschoben haben, genau richtig und geben die Hoffnung einer lebendigen Seele, die auch nach unserem irdischen Leben fortbesteht.

Der Autor polarisiert sicherlich mit der Thematik, aber wer sich dem Thema zugeneigt fühlt, wird sich dort abholen lassen, wo er gerade steht. Verpackt in eine amüsante Schreibweise, beschert er uns einige schöne Stunden Lese Spaß, der vielleicht den einen oder anderen Denkanstoß in uns lostreten kann.